Vereinigung für die Büsinger Bergkirche

26.11.2017: Fabiana Striffler & Quique Sinesi

Termin: Sonntag, 26. November 2017 um 17.00 Uhr

“Mahagoni – Release Tour 2017”

Argentinischer Tango, Folklore und Jazz, vereint mit feinen Improvisationen (Vorstellung des Albums “Mahagoni”).

Fabiana Striffler: Violine, Mandoline

Quique Sinesi: 7-saitige Gitarre, Charango

Fabiana Striffler

Sie wurde 1988 geboren und studierte Jazz und klassische Violine in Berlin an der Universität der Künste und der Hochschule für Musik Hanns Eisler.

„Sobald sie zum Bogen greift, beginnt ein magischer Prozess“, beschreibt der Bassist Greg Cohen die Zusammenarbeit mit der jungen Geigerin aus Berlin.

Nun erscheint ihr erstes Album als Komponistin, für das ihr ein hochkarätiger Duo-Partner zur Seite steht. Quique Sinesi, Saitenvirtuose aus Argentinien. Die Rhythmen und Melodien aus dem Album „Mahagoni“ lehnen stark an argentinische Folklore und an den Candombe an.

Link: http://www.fabianastriffler.com

 Quique Sinesi

1960 in Buenos Aires, Argentinien geboren. Er spielte jahrelang mit dem Bandoneonist  Dino Saluzzi und dem inzwischen verstorbenen legendären Saxophonist Charlie Mariano.

Link: http://www.quiquesinesi.com

„Das Album „Mahagoni“ der jungen Violinistin Fabiana Striffler, zusammen mit dem Gitarrenvirtuosen Quique Sinesi hat einen magischen Sog und man spürt, hier haben sich zwei Seelen getroffen die in Resonanz gehen; sozusagen von Herz zu Herz…”
NDR Info, Manuela Krause

“…Ein gemeinsamer Atem, ein funkelndes musikalisches Kleinod, welches von den ersten Klängen an gefangen nimmt.”
Jazz Podium

12.11.2017: Tango & argentinische Folklore

Termin: Sonntag, 12. November 2017 um 17.00 Uhr

Tango & argentinische Folklore

Duo Qhispikay Combo

Lorena Vazquez: Charango, Gesang

Martín Savastano: Akkordeon, Gesang

 Duo Qhispikay

Das Duo aus Buenos Aires wurde 2016 gegründet. Es setzt sich aus Martín Savastano, Akkordeon und Gesang, sowie Lorena Vazquez, Charango, Begleitinstrumente und Gesang, zusammen. Das Repertoire beinhaltet traditionelle Klänge und Tänze aus ganz Südamerika; Zamba, Chacarera, Huyano, Cumbias und vieles mehr und strahlt Lebensfreude und Wärme aus.

Martín „Bebe“ Savastano

Er ist professioneller Akkordeonist aus Buenos Aires und widmet sich somit den grossen Klängen des klassischen Tangos, angefangen von der „Guardia vieja“ bis hin zu Piazolla. Ebenso gerne spielt er die reichhaltigen Rhythmen und Lieder aus ganz Lateinamerika, so zum Beispiel die bei uns bekannte Cumbia und Salsa. Er arbeitet als Solist, in verschiedenen Formationen und als Musiklehrer.

08.10.2017: Tango Argentino mit Bandoneon und Gesang

Termin: Sonntag, 8. Oktober 2017 um 17.00 Uhr

“El encanto del amor”

DUO INTIMOS

Vanina Tagini, Gesang
Gabriel Merlino, Bandoneon

Das Duo zaubert das Lebensgefühl des Tangos auf die Bühne: Vor 100 Jahren in den Hafenbordellen der Metropole Buenos Aires am Rio de la Plata aus kreolischen, europäischen und afrikanischen Einflüssen entstanden, hat der Tango Argentino Anfang unseres Jahrhunderts die Salons der Aristokratie und in den sogenannten goldenen 20ern die Tanzpaläste der Großstädte erobert. Schon lange hat das Tangofieber Europa infiziert: Die melancholisch gebrochene Melodik, die unterschwellige Hitze, der ständig variierende Rhythmus, all das prägt diese intensiv betörende Musik.

Gabriel Merlino beherrscht das Bandoneon wie kaum ein Zweiter und gilt als einer der begnadetsten jungen Bandoneonisten der Welt. Bereits 2001 musizierte er im Duo mit Maestro José Libertella (Kopf des legendären »Sexteto Mayor«) und wurde Solist und musikalischer Leiter bei der bekannten Tango Show »Tango Pasión«. „Wenn Gabriel Merlino spielt, verändert er das All.“ – so das Winds Magazine Japan.

Die charismatische Solosängerin der weltbekannten »Tango Pasión« Show Vanina Tagini war und ist weltweit unterwegs und fesselt die Zuschauer vom ersten Ton an mit ihren seelentiefen Interpretationen der immer wieder leidvollen, gelegentlich süßen, immer aber unsagbar ergreifenden Tango-Kompositionen. Getauft mit dem Wasser des Rio de la Plata, beherrscht sie mit Innigkeit die volle Bandbreite und alle Ausdrucksmöglichkeiten des Tango Argentino auf authentische, leidenschaftliche, ans Herz gehende Art und Weise.

Presse:

»Ein Duo, das den Zeitgeist mit modernen und jazzigen Elementen aufgreift, ohne der langen Tradition des Tangos untreu zu werden.« (Frankfurter Rundschau)

»Vanina Tagini beschwor mit leidenschaftlicher Stimme all die Stimmungen, die im Tango Argentino oder einer Milonga verborgen sind… Und immer wieder kam dieses raffiniert schwebende Balgvibrato zum Tragen, das Gabriel Merlino wie kaum ein anderer Künstler beherrscht.« (Schwäbische Zeitung)

Ausschnitt aus dem Konzert am 15. Juni 2014 in der Bergkirche

28.09.2017: Chorkonzert mit derchor

Termin: Donnerstag, 28. September 2017 um 19.30 Uhr

derchor singt vergessene Songs, Evergreens und neue Stücke

Dirigent: Nicolas Wagner

Pianist: Beat Bommeli

derchor sind:

Carlijn – Judith – Gabriela – Sabina – Tina – Hansueli – Marianne – Peter – Jutta – Ursi – Susanne – Peter – Petra – Karin – Clemens – Kathrin – Eva-Maria – Gabriele – Cornelia – Schery – Rudolf – Sepp – Susan – Tamara – Rosy – Mirja – Emerita – Manuela – Sabine – Elisabeth – Edith – Anya – Ina – Annemarie – Chrigel – Bea – Ulrike – Fadri

In zehn Jahren kann viel passieren. Auch wir haben uns als Chor verändert, weiterentwi­ckelt und manchmal neu erfunden. Doch die Freude am gemeinsamen Singen ist immer geblieben. Zum Jubiläum erzählen wir unsere Geschichte mit dem was wir am besten kennen: Liedern. Wir wühlen in unserem Repertoire, lassen fast vergessene Songs wieder aufleben, geben Evergreens zum Besten und präsentieren die neusten Stücke, die wir fleissig geprobt haben.

Link: Programm-Flyer

17.09.2017: Antonio Malinconico

Termin: Sonntag, 17. September 2017 um 17.00 Uhr

„Cambio de Cuerdas“ – Saitenwechsel

Antonio Malinconico: Gitarre

Antonio Malinconico

Antonio Malinconico

1979 in St. Gallen geboren und aufgewachsen, mit italienischen Wurzeln, beteiligt er sich schon in jungen Jahren an vielfältigen musikalischen Projekten. Er experimentiert, sammelt Erfahrungen, und entdeckt seine Liebe zur klassischen Gitarre. 2005 schliesst er sein fünfjähriges Studium der Gitarre an der Zürcher Hochschule der Künste mit Auszeichnung ab. Vermittelte ihm das Studium eine fundamentale Basis, so bringen ihn Reisen durch Mittel- und Südamerika sowie durch den Nahen Osten mit den verschiedensten Stilen des Gitarrenspiels in Kontakt. Tango und südamerikanische Folklore erweitern sein musikalisches Weltbild.

Antonio Malinconicos Musik spiegelt die Emotionen des Südens. Leidenschaft und – gleichsam in seinem Namen enthalten – unergründliche Melancholie. Das Verschmelzen dieser gegensätzlichen Emotionen zu einer bittersüssen Mischung ist kennzeichnend  für die südliche Kunst und Kultur und durchdringt die argentinische Folklore und den Tango gleichermassen wie die neapolitanische Volksmusik. Die argentinische Gitarrenmusik, insbesondere die Kompositionen der Meister Astor Piazzolla und Jorge Cardoso, bilden das Herzstück von Malinconicos Schaffen. Der „St. Galler Kampanier“ interpretiert sie mit der ihm eigenen Mischung aus südlichem Temperament und nördlicher Ausbalanciertheit.

Antonio Malinconico blickt mittlerweile auf eine langjährige und vielseitige Live-Karriere zurück. Seit 2009 ist er mit seinem Trio „Antonio Malinconico e Amici“ in der Schweiz, in Deutschland und Österreich unterwegs. Im Anschluss an die Veröffentlichung des Soloalbums „Vamos al Sur“  im Frühjahr 2013 folgen Solokonzerte in der Schweiz und in Deutschland, sowie sieben exklusive Konzerte in Buenos Aires und im Landesinneren von Argentinien. Im November 2015 lud der argentinische Gitarrist und Komponist Juan Falú Antonio Malinconico an das „Festival Guitarras del Mundo“ ein. Die fünf Konzerte in den argentinischen Städten San Miguel, Córdoba, San Luis, Mendoza und San Juan in renommierten Konzertsälen waren ein unvergessliches Erlebnis. Auch im Jahr 2016 sind schon zahlreiche Konzerte geplant, in der Deutschschweiz, Romandie, Deutschland und Japan.

Link: www.antonio.ch

„Cambio de Cuerdas“

Soll eine Gitarre klar und brillant klingen, empfiehlt sich ein häufiger Saitenwechsel. Dass Antonio Malinconicos neue CD den Titel „Cambio de Cuerdas“ trägt, reicht jedoch weit über diese technische Notwendigkeit hinaus. Der Schweizer Gitarrist mit neapolitanischen Wurzeln bricht auf, entdeckt neue Coast- und Skylines. Noch immer spürbar ist seine tiefe Leidenschaft für argentinische Musik. Ergänzt wird diese langjährige Verbindung nun durch den weichen Akzent brasilianischer Rhythmen und Melodien, aber auch durch die temperamentvolle Hitze des spanischen Gitarrenspiels. Sogar italienische Liebesrezepte sind auf „Cambio de Cuerdas“ zu finden. Und, Essenz der Liebe wie auch einer abenteuerlichen Reise, der Improvisation wird viel Raum beigemessen. Malinconicos Gäste Edsart Udo de Haes (NL) und Martin Müller (DE) bereichern die Produktion als Duopartner um eine reizvolle Klangfarbe. Saitenwechsel, brillant.

03.09.2017: Quartetto Appassionato

Termin: Sonntag, 12. Juni 2016 um 17.00 Uhr

„… wie im Märchen“

Musik von Haydn, Strawinski, Humperdinck u.a. mit dem Quartetto Appassionato.

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Quartetto Appassionato

2009 von Laienmusikern gegründet, versteht sich als klassisches Streichquartett, ist aber auch für kammermusikalisches Neuland offen und an musikalischen Projekten aller Art interessiert. Daher steht neben der klassischen Quartettliteratur auch immer wieder die Beschäftigung mit zeitgenössischen Stücken oder Werken benachbarter Genres an. Der eigene Anspruch ist es, auf nahezu professionellem Niveau das Kulturleben der Region zu bereichern und sich dadurch von anderen Liebhaberensembles abzuheben, ohne den professionellen Musikern Konkurrenz zu machen. Die Mitglieder möchten vor allem den Menschen Musik näher bringen, die – aus welchen Gründen auch immer – von den professionellen Anbietern nicht erreicht werden. In diesem Sinne war das Quartett zunächst vor allem in Senioren- oder Kindereinrichtungen, später aber auch im Rahmen kleinerer Konzertreihen oder mit eigenen Konzerten abseits der kulturellen Zentren zu hören.

Von Anfang an begleiteten die Musiker immer wieder verschiedene Chorprojekte und Gottesdienste. Zwischenzeitlich hat sich das Quartett einen guten Ruf erarbeitet und tritt nun mit größeren Projekten vor einer immer breiteren Öffentlichkeit auf.

www.quartetto-appassionato.com

05.08.2017: Von Fuge bis Tango

Termin: Samstag, 5. August 2017 um 19.00 Uhr

veranstaltet vom Förderkreis evangelischer Krankenhaus-Seelsorge im Kirchenbezirk Konstanz

Von Fuge bis Tango: Querflöte trifft Harfe

Mit Kompositionen von Franz Schubert, Astor Piazzolla, Camille Saint-Saëns, Johann Sebastian Bach

Querflöte: Eva Bielefeld

Harfe: Christoph Bielefeld

30.07.2017: Ensemble Barokoko

„Spezza, amor, l’arco!“

Sonntag, 30. Juli 2017, 17:00 Uhr

Kammermusik aus italienischen Kirchen und Palästen

Es musiziert das Ensemble Barokoko

Sonja Eller: Sopran

Annette Stader – Flöte

Ralf Merschformann: Oboe

Ulrike Merschformann: Fagott

Alexander Bürkle: Orgel und Spinett

Sonja Eller erhielt ihre erste Gesangsausbildung bei Annerose Arglebe in Porto/Portugal. Sie absolvierte Kurse in der historischen Aufführungspraxis Alter Musik bei Hermann Max, im Opern- und Oratorienfach bei Prof. Rosemarie Schmid (Graz) und den Meisterkurs Gesang bei Prof. Horst Günter (Freiburg). Sie genoss eine mehrjährige Ausbildung als dessen Schülerin und zum Studium der Liedliteratur, von Herta Schulz (Stuttgart). Zudem wurde sie betreut durch Roberto Villas im Rahmen der „Maria-Callas-Stiftung“ (Konstanz/Luzern) zur Vorbereitung ihrer Auftritte bei Kantaten, Messen, Oratorien und in Kammermusik-konzerten. Sonja Eller leitet zwei Kirchenchöre.

Annette Stader, die Flötistin, hat ihre musikalische Laufbahn an der Berufsfachschule für Musik in Krumbach/Schwaben begonnen, die sie als „Staatlich geprüfte Leiterin der Laienmusik“ verließ. An der Musikakademie in Wiebaden nahm sie ein Studium im Fach Musikpädagogik auf, das sie, ausgebildet insbesondere von dem norwegischen Musiker Lars Asbjörnsen, mit dem Titel „Diplomierte Instrumentalpädagogin“ beendete. Seit 2004 unterrichtet Annette Stader auf der Insel Reichenau. Sie ist gefragte Flötistin in verschiedenen Orchestern; als Mitglied des Bläserensembles „Quintetto Legno“ tritt sie regelmäßig in Konzerten auf.

Auch die weiteren Mitwirkenden, Ulrike und Ralf Merschformann, haben sich über viele Jahre hinweg intensiv mit ihren Instrumenten beschäftigt, die Musik jedoch nicht zu ihrem Beruf gemacht. Sie sind in der Region als Mitglieder verschiedener Orchester, so des Bodensee Ärzteorchesters, musikalisch verwurzelt, pflegen das Ensemblespiel in wechselnden Holzbläserformationen zwischen Bläserquintett und Dixtour und sind so manchem Chorsänger durch ihre regelmäßige Mitwirkung bei Kantaten, Oratorien und Kirchenkonzerten bekannt.

Alexander Bürkle begann seine musikalische Laufbahn mit neun Jahren als Hilfsorganist in der Pfarrkirche seines Heimatdorfes Bohlsbach (heute ein Stadtteil von Offenburg). Er nahm während seiner Schul- und Studienzeit Klavier- und Orgelunterricht bei verschiedenen Lehrern. Erst seit 2003, seitdem auf der Insel Reichenau ansässig ist, kam noch das Cembalo dazu. Er fungiert in Gottesdiensten als Organist in den drei romanischen Kirchen der Insel sowie in mehreren Kirchen in Konstanz. Im Zentrum seines musikalischen Interesses steht die barocke Kammermusik. (Im Hauptberuf ist er Professor für Biologie an der Universität Konstanz.)

16.07.2017: Spanische Gitarrenmusik

Termin: Sonntag, 16. Juli 2017, 17:00 Uhr

Spanische Gitarrenmusik aus 5 Jahrhunderten

Werke von der Renaissance bis Paco de Lucia (Flamenco)

Konzertgitarre: Magnus Panek

Von den Meisterwerken der spanischen Renaissance am Hofe Kaiser Karls des V. in Madrid über die spanische Romantik bis zur Gegenwart reicht die große und lange Geschichte der spanischen Gitarre, reich inspiriert von der Voksmusik, wie etwa der Kataloniens, und vor allem immer wieder vom Flamenco.

Der inzwischen in Bregenz / Österreich lebende Gitarrist Magnus Panek interpretiert in diesem Konzert bekannte Meisterwerke wie aus der Suite Espanola von Gaspar Sanz (1640-1710) bis hin zum berühmten „Asturias“ von Isaac Albéniz.

Musikalische Entdeckungen sind die Kompositionen des Renaissance-Meisters Luis de Narváez (ca. 1500 – ca. 1550) und die impressionistischen Fassungen von katalanischen Volksliedern von Miguel Llobet (1878-1938).

In die zauberhafte Welt Andalusiens entführen die berühmten Werke „Granada“ und „Oriental“, während die Solostücke vom 2014 verstorbenen Großmeisters der Flamenco-Gitarre Paco de Lucia feurig und virtuos alle musikalischen und technischen Möglichkeiten des Instruments ausschöpfen.

Magnus Panek

Magnus Panek ist Preisträger der internationalen Gitarrenwettbewerbe in Berlin und Osnabrück und debütierte 1984 beim Internationalen Gitarrenfestival in Berlin.

Die Presse lobt seine Meisterschaft spanischer Gitarrentechnik, atemberaubende Interpretationen die sich gleichfalls durch Virtuosität wie außergewöhnlich sensible musikalische Gestaltung auszeichnen.

Im Alter von 19 Jahren führte die Begegnung mit der damals 77 jährigen Tárrega-Enkelschülerin Maria Luisa Anido in Barcelona zur künstlerischen Ausrichtung nach der Schule Tárregas, des Begründers der modernen Gitarrenschule, mit ihrer heute nur noch selten beherrschten Technik des sogenannten „Apoyando“-Anschlags, welche auch ein wesentlicher Bestandteil des Spiels von Andrés Segovias war.

Ebenfalls mit 19 Jahren wurde er zum Solistenstudium der Konzertgitarre an der Hochschule der Künste Berlin bei Klaus M. Krause angenommen. Parallel arbeitete er 7 Jahre lang in Meisterkursen mit David Russell.

Weitere „Masterclasses“ mit Paul O’Dette und Hopkinson Smith für Alte Musik sowie u.a. Alvaro Pierri, Hubert Käppel, Angel Romero und Abel Carlevaro für Klassische Gitarre.

Seine Ausbildung komplettieren mehrjährige Studien mit Kontrabaß bei E. Hartmann (Berliner Philharmonisches Orchester) und Gesang bei H. H. Blöß (RIAS-Kammerchor) sowie Chor- und Orchestererfahrung. Besondere Inspiration waren Streicherproben mit Wolfram Christ, Solobratscher der Berliner Philharmoniker.

Neben seiner solistischen Tätigkeit konzertiert Magnus Panek regelmäßig mit verschiedenen Kammermusikpartnern und ist auch als Komponist, Arrangeur und Live-Gitarrist u.a. bei Theater- und Ballettproduktionen tätig.

09.07.2017: Kleine Geistliche Konzerte

„Kleine Geistliche Konzerte“ – Heinrich Schütz

Werke für Gesang, Orgel und Flöte.

Schülerkonzert unter der Leitung von Irene Mattausch, Radolfzell.

 

02.07.2017: “So What!”

Termin: Sonntag, 2. Juli 2017, 17.00 Uhr

„So What !“ (Miles Davis)

Fab who? And the Lottl Roosbud Philharmonics

von links: Fabian Schmid, Lothar Binder, Marc Roos, Philipp Rellstab

Fabian Schmid: Kornett/ Gesang

Hineingeboren in eine Familie in Baar, wo Louis Armstrong omnipräsent war und Frank Sinatra mit spitzen Lippen in seiner Romantik untermalt wurde, begann er mit Zwölf seine Wanderung durch die Welt der Blechblasinstrumente: von Trompete via Tenorhorn zur Posaune und von der Tuba zurück zur Trompete, hat er heute seine musikalische Mitte gefunden. Er spielt, singt und lebt, wonach ihm gerade ist. Auf seine Zündung hin entstand diese Formation.

Lothar Binder: Gitarre/ Gesang

Als «Lottl» im Alter von süssen acht Jahren die Gitarre seines älteren Bruders entdeckt hatte, war es um ihn geschehen. Dieser war es dann auch, der Klein-Lothar die ersten Griffe auf der Gitarre beibrachte. Neben dieser ist die reibeisige Gesangsstimme des Rockfans mittlerweile Kult geworden und er bringt es inzwischen auf rund 40 Album-produktionen.

Marc Roos: Posaune

Der Vollblutposaunist studiert in Basel und lebt grad enet der Grenze auf der anderen Seite des Rheins. Seit 2015 ist er mit seinem eigenen Quintett, «The Roostrs» am Start. Kenner schätzen besonders seinen satten, warmen Sound, seine sensible Improvisation und seine «Leichtfüssigkeit»

Philipp Rellstab: Tuba

Der vielseitige Musiker rundet das Quartett mit seiner Tuba ab. Dass man das tiefe Blech durchaus auch eben mal als Melodie-instrument einsetzen kann, beweist Philipp immer mal wieder gerne. Als Berufsmusiker ist er überall dort anzutreffen, wo temporär fehlende Kompetenz für Trompete, Posaune oder Tuba benötigt wird. Zudem ist er mit seinem eigenen «Philipp Rellstab Jazztet» unterwegs.

01.07.2017: canta, canta!

Termin: Samstag, 01. Juli 2017 um 17.30 Uhr

canta, canta!

Klassisches, Modernes, Volkslieder

Der Jugendchor der Singschule der Musikschule MKS Schaffhausen singt aus dem Programm der Konzertreise nach Lissabon (16. bis 21. Juli 2017).

Klavier: Nina Haug

Leitung: Mirjam Berli, Remo Weishaupt, Hans-Jörg Ganz

25.06.2017: Konzert für Balalaika und Klavier

„Klassische Saitensprünge“

Musikalische Kostbarkeiten aus Russland und Werke europäischer Komponisten

Sonntag, 25. Juni 2017, 17.00 Uhr

Prof. Andrej Gorbatschow, Balalaika
Lothar Freund, Klavier

Gorbatschow & Freund

Der herausragende Balalaika-Interpret unserer Zeit ist der in Moskau lebende Star-Virtuose Prof. Andreij Gorbatschow. Er hat wie kein anderer Spieler vor ihm das konzertante Spiel revolutioniert und die Balalaika in den großen Konzertsälen Rußlands als klassisches Konzertinstrument etabliert. Zusammen mit seinem ständigen Klavierpartner Lothar Freund präsentierten die beiden ein atemberaubendes Klangfest mit einer grossen Virtuosität und Spielfreude. Sie spielten Originalkompositionen für Balalaika und Klavier sowie Werke aus der Geigenliteratur.

Prof. Andrei Gorbatschow wurde 1970 in Woronesch (Rußland) geboren. 1994 schließt er das Studium an der berühmten Moskauer Musikhochschule „Gnessin“ im Fach Balalaika mit der höchsten Auszeichnung ab. Danach beginnt eine rege solistische Konzerttätig mit den bekanntesten russischen Orchestern (z.B. Osipow-Orchester Moskau, Radio Sinfonieorchester St. Petersburg) und im kammermusikalischen Bereich. 1991 spielte er vor der englischen Königin Elisabeth II. 1992 gewinnt er den ersten Preis beim international wichtigsten Wettbewerb für Saiteninstrumente „Grand Prix“ in Tscherepowez und ein Jahr später wird er erster Preisträger beim bedeutendsten Wettbewerb für Balalaika „Andreew-Wettbewerb“ in Rußland. Internationale Konzertreisen nach Japan, Amerika, Frankreich, England, Ungarn, Lettland, Jugoslawien, Polen, Deutschland und in der Ukraine, mit mehr als 100 Konzerten jährlich, Auftritte im russischen Fernsehen, Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen belegen eindrucksvoll die künstlerische Arbeit als der zur Zeit beste Balalaika-Spieler. Er ist ferner ein viel gefragter Juror bei internationalen Wettbewerben und gibt Meisterkurse in der ganzen Welt. Zur Zeit arbeitet er, neben seiner solistischen Tätigkeit, als Direktor im Fachbereich „Saiteninstrumente“ an der Gnessin-Musikhochschule.

Lothar Freund wurde 1962 in Aschaffenburg geboren und studierte Klavier und Liedbegleitung in Mainz. Nach erfolgtem Studienabschluß arbeitet er seit 1989 ausschließlich als Klavierbegleiter für Sänger und Instrumentalisten. Dabei führten ihn internationale Konzertverpflichtungen zum Tokio-Classic-Festival, Eivissa Musica Festival, Schleswig Holstein Musik Festival nach München zu Rundfunkaufnahmen, mit dem bayerischen Rundfunk (BR-4 Klassikradio), nach Frankfurt in die alte Oper, nach Hannover in den Beethoven-Saal, sowie zu den Rundfunkanstalten des dänischen, japanischen, spanischen, belgischen und deutschen Fernsehens. Seit dem Jahr 2000 ist er ständiger Klavierbegleiter von Herrn Prof. Andrei Gorbatschow.

Das folgende Video zeigt einen früheren Auftritt des Duos in der Bergkirche.

Video: Antonio Anta Brink

18.06.2017: Tango, Musette und Klezmer

Termin: Sonntag, 18. Juni 2017, 17:00 Uhr

Anja Dolak – Knopfakkordeon
Bernhard Hariolf Suhm – Violoncello

acuerdo

acuerdo

Die beiden Berliner Musiker Anja Dolak – Knopfakkordeon und Bernhard Hariolf Suhm – Violoncello fanden sich im Herbst 2010 zusammen. Der Name ihres Duos „acuerdo“ steht einerseits für den Zusammenklang der beiden Instrumente: Akkordeon („ac“) und Cello („cuerda“ – spanisch für Saite), andererseits für das gemeinsame Musizieren („acuerdo“ spanisch für „Einvernehmen/Einverständnis“).

Die Musik von „acuerdo“ bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Tango, Musette und Klezmer, zwischen Melancholie, Leidenschaft und Lebensfreude. Zum Repertoire gehören neben trad. argentinischen Tangos und Tango Nuevo auch französische Musettewalzer, Klezmerstücke aus Osteuropa und andere schöne Musik.

Trotz der kleinen Duo-Besetzung beeindruckt die unglaubliche Wandelbarkeit und Variabilität von acuerdo. In den zum größten Teil eigenen Arrangements werden bewusst die verschiedenen Lagen und Register beider Instrumente ausgenutzt: im einen Moment scheinen Akkordeon- und Celloklang zu verschmelzen, im nächsten singt das Akkordeon seine Melodie über einem stampfenden Walking Bass des Cellos, kurz darauf improvisiert dieses über den Klangflächen des Akkordeons. Von leidenschaftlich – rhythmisch – perkussivem Spiel bis zu zarten, innigen Tönen – immer gegenwärtig ist das tiefe musikalische Einverständnis beider Musiker – „acuerdo“.

acuerdo trat bisher deutschlandweit in klassischen Konzertsälen, Kirchen, Clubs, Kulturzentren, bei Open Air Konzerten und im Rahmen größerer Veranstaltungen auf.

acuerdo ist nicht nur im Konzert zu erleben, sondern spielt auch zur Umrahmung von Firmenveranstaltungen, Ausstellungeröffnungen oder auf Hochzeiten, Geburtstags- oder sonstigen Feiern.

Im April 2014 erschien die CD „Desde el alma“.

04.06.2017: Tango-Melodien

Termin: Sonntag, 04. Juni 2017 um 17.00 Uhr

Tango-Melodien aus Russland, Polen und Argentinien

Gesang: Igor Morosow

Akkordeon: Oleg Lips

Moderation: Angelika Morosow

Igor Morosow Igor Morosow

Er gehört als langjähriger Erster Bariton des Bolschoj-Theaters in Moskau zu den renommiertesten russischen Opernsängern und wurde von Boris Jelzin mit dem höchsten Titel für Künstler in Russland, dem “Narodni Artist Rossii” ausgezeichnet. Ständiger Gast an der grossen Opernhäusern und Konzertsälen der ganzen Welt, u.a. Scala di Milano, Wiener Staatsoper, Zürich, Berlin, Bregenzer Festspiele.

Igor Morosow lebt seit knapp 20 Jahren im Zürcher Oberland. Weltweit wurde seine Stimme auch in Woody Allens Hollywoodfilm “MatchPoint” gehört. Daneben hatte er in der Schweiz u.a. einen Riesenerfolg mit der Rolle des Kowaljow in Schostakowitschs “Die Nase” in Basel, der Uraufführung der Oper “Schwarzerde” von Klaus Huber in Basel (Hauptrolle der Mandelstam-Figur Parnok) von von Arthur Louriés Zyklus “Uskaya Lyra” in Basel.

Link: www.morosow.info

Oleg Lips

Oleg Lips ist 1966 in St. Petersburg/Russland geboren und lebt heute in der Nähe von Zürich (Schweiz). Seit seinem 6. Lebensjahr spielt er Akkordeon. Er studierte an der Mussorgskij Musikhochschule und an der Krupskaja Universität St.Petersburg Akkordeon und Piano. 1992 erlangte er das Lehr-, Dirigenten- und Expertendiplom an der Musikhochschule St. Petersburg.
Tourneen führten ihn durch ganz Russland, nach Deutschland, Schweiz, Spanien, Italien, Polen, Finnland, China, Frankreich und Japan.

Oleg Lips ist bekannt für sein breites Repertoire von klassischer Musik, russischer und osteuropäischer Volksmusik, Musette, Tango und Jazz. Er hat sich einen Namen gemacht als virtuoser und brillanter Musiker, der in Konzerten mit Soloproduktionen und mit Ensembles aufspielt. Für verschiedene Besetzungen hat er Kompositionen und Arrangements geschrieben, u.a. auch Theater- und Filmmusik. Er tritt auch als Bühnenmusiker und Schauspieler auf.

Link: oleglips.ch

28.05.2017: Musikalische Kostbarkeiten

Termin: Sonntag, 28. Mai 2017, 17.00 Uhr

„Musikalische Kostbarkeiten aus Klassik und Romantik“

Werke von Mozart, Haydn, Beethoven und Schubert.

Reinhilde Klinghoff-Kühn, Flöte

Werner Klinghoff, Gitarre

Erich Meili, Violine & Viola

Johannes Toppius, Violoncello

 

26.03.2017: „Alltagspoeten“

Termin: Sonntag, 26. März 2017 um 17.00 Uhr

Friedrich & Wiesenhütter, das sind zwei Alltagspoeten, die mit komödiantischem Berliner Charme und musikalischer Leichtigkeit ihren Weg gefunden haben.

„Hättste mal gleich gelebt“

Friedrich & Wiesenhütter, das sind vom Leben geschriebene Texte gepaart mit virtuoser Gitarrenmusik ein Stück Berlin für die Ohren. Gehen Sie mit auf eine Reise zwischen Melancholie und Sarkasmus, um die Widrigkeiten des Lebens mit Seitenblick und Augenzwinkern zu betrachten. Druckvoller Akustik Sound und komödiantische „Berliner Schnauze“ begleiten das Konzerterlebnis.
Sie gehören mit ihrem kurzweiligen Programm zu den interessanten Projekten in der deutschen Konzertszene. Geerdet, ehrlich und handgemacht, zwei Alltagspoeten die ihr Handwerk verstehen und ihren Weg jenseits und fernab von allen Trends und Mainstream gehen eben „Handmade in Köpenick“.

Friedrich & Wiesenhütter

Matthias Wiesenhütter und Dirk Friedrich
… lernten sich 2012 bei Studioaufnahmen kennen und touren seitdem als „Friedrich & Wiesenhütter“ mit ca. 90 Konzerten im Jahr durch die Republik.

Link: www.friedrich-wiesenhütter.de

Presse: Südkurier Online
„Bei seinem … Konzert glänzte das Duo sowohl mit hervorragend aufeinander abgestimmter Gitarrenmusik als auch mit anspruchsvollen, selbst getexteten Liedern. Mal heiter, mal verträumt, mal melancholisch, …“