Vereinigung für die Büsinger Bergkirche

25.09.2016: Tango Argentino mit Bandoneon und Gesang

Termin: Sonntag, 25. September 2016 um 17.00 Uhr

DUO INTIMOS

Vanina Tagini, Gesang
Gabriel Merlino, Bandoneon

Argentinische Tangos. Verzeifelt. Sinnlich.

Tango, erzähl´ mir eine Geschichte,
flüst´re mir süße Lügen ins Ohr
über eine liebenswerte, eine schönere Traumwelt.
Öffne mir eine Tür, durch die meine fiebernde Seele
dem gewaltigen Schmerz entfliehen kann …

Das Duo zaubert das Lebensgefühl des Tangos auf die Bühne: Vor 100 Jahren in den Hafenbordellen der Metropole Buenos Aires am Rio de la Plata aus kreolischen, europäischen und afrikanischen Einflüssen entstanden, hat der Tango Argentino Anfang unseres Jahrhunderts die Salons der Aristokratie und in den sogenannten goldenen 20ern die Tanzpaläste der Großstädte erobert. Schon lange hat das Tangofieber Europa infiziert: Die melancholisch gebrochene Melodik, die unterschwellige Hitze, der ständig variierende Rhythmus, all das prägt diese intensiv betörende Musik.

Gabriel Merlino beherrscht das Bandoneon wie kaum ein Zweiter und gilt als einer der begnadetsten jungen Bandoneonisten der Welt. Bereits 2001 musizierte er im Duo mit Maestro José Libertella (Kopf des legendären »Sexteto Mayor«) und wurde Solist und musikalischer Leiter bei der bekannten Tango Show »Tango Pasión«. „Wenn Gabriel Merlino spielt, verändert er das All.“ – so das Winds Magazine Japan.

Die charismatische Solosängerin der weltbekannten »Tango Pasión« Show Vanina Tagini war und ist weltweit unterwegs und fesselt die Zuschauer vom ersten Ton an mit ihren seelentiefen Interpretationen der immer wieder leidvollen, gelegentlich süßen, immer aber unsagbar ergreifenden Tango-Kompositionen. Getauft mit dem Wasser des Rio de la Plata, beherrscht sie mit Innigkeit die volle Bandbreite und alle Ausdrucksmöglichkeiten des Tango Argentino auf authentische, leidenschaftliche, ans Herz gehende Art und Weise.

Presse:

»Ein Duo, das den Zeitgeist mit modernen und jazzigen Elementen aufgreift, ohne der langen Tradition des Tangos untreu zu werden.« (Frankfurter Rundschau)

»Vanina Tagini beschwor mit leidenschaftlicher Stimme all die Stimmungen, die im Tango Argentino oder einer Milonga verborgen sind… Und immer wieder kam dieses raffiniert schwebende Balgvibrato zum Tragen, das Gabriel Merlino wie kaum ein anderer Künstler beherrscht.« (Schwäbische Zeitung)

Ausschnitt aus dem Konzert am 15. Juni 2014 in der Bergkirche

25.09.2016: Baugeschichte der Bergkirche

Einladung

zur Buchvorstellung

Baugeschichte der Bergkirche St. Michael Büsingen

Liebe Freunde der Bergkirche

mit grosser Freude können wir Ihnen mitteilen, dass das Buch über die Baugeschichte der Bergkirche St. Michael nach umfangreichen Vorarbeiten nun endlich im Druck ist und in Kürze ausgeliefert werden kann.

Deshalb laden wir Sie ganz herzlich ein zur offiziellen Vorstellung des Buches auf

Sonntag, den 25. September 2016 um 11.00 Uhr in der Bergkirche St. Michael zu Büsingen.

Wir wollen das Erscheinen des Buches mit Ihnen gebührend feiern und würden uns sehr freuen, wenn wir Sie zu dieser Buchvorstellung begrüssen könnten.

Anschliessend laden wir Sie zu einem Apéro ein, bei dem wir miteinander ins Gespräch kommen wollen. Ausserdem haben Sie dann die Möglichkeit, das neue Buch käuflich zu erwerben zu einem Sonderpreis von SFR 15,- oder € 12,-.

Teilen Sie mit uns die Freude am Erscheinen des Buches, wir freuen uns auf Ihr Kommen.

18.09.2016: Konzert für Cello Solo

Termin: Sonntag, 18. September 2016 um 17.00 Uhr

Werke von J.S. Bach, Ottfried Büsing und Max Reger

Violoncello: Juris Teichmanis

Teichmanis Bild: Wouter Jansen

„Cellist Juris Teichmanis provides a smoulderingly erotic obbligato“, so beschreibt die englische Fachzeitschrift “Gramophone“ das Spiel des Cellisten Juris Teichmanis.

Aus einer lettischen Musikerfamilie stammend, wurde er 1966 in Freiburg geboren. Nach dem Studium bei Atis Teichmanis, Christoph Henkel in Freiburg, Martin Ostertag in Karlsruhe und Meisterkursen bei Heinrich Schiff und Franco Rossi schloss er seine Ausbildung bei Anner Bylsma in Amsterdam ab.

Juris Teichmanis spannt den Bogen von Juris Teichmanis spannt den Bogen von der historischen Aufführungspraxis bis zu zeitgenössischer Literatur. So ist er vielgefragter Solist und Kammermusiker bei den Kasseler Musiktagen, beim mdr-Musiksommer, den Dresdner Musikfestspielen, beim Streicherfestival in Zürich, den Würzburger Bachtagen, den Göttinger Händel-Festspielen, dem Moscow Easter Festival, beim Boswiler Sommer, beim Arosa Musikfestival, den Köthener Bachtagen und den Bach-Wochen am Hamburger Michel.

07.08.2016: Tango Argentino mit Gabriel Rivano

Termin: Sonntag, 07. August 2016 um 17.00 Uhr


Gabriel Rivano, Bandoneon

Er ist einer der Besten seiner Zunft aus Buenos Aires (Argentinien).

Im Jahre 1958 geboren, wuchs er in der klassischen Tradition des Tango Argentino auf und entstammt einer Familie der ersten originalen Tangospieler (tangueros). Er erbte von seinem Grossvater Adolfo Perez Pocholo das Bandoneon, welches in den zwanziger Jahren in Deutschland gebaut wurde.

Der Bandoneonist, Gitarrist, Flötist und Komponist tritt seit 1981 in Solo-Konzerten und mit unterschiedlichen Formationen in Südamerika, Europa und Asien auf. Er arbeitet zusammen mit Musikern unterschiedlicher Ausrichtungen (Tango, Folklore, Jazz, Rock, klassische Musik).

1990 gründete er das Gabriel Rivano Quinteto. Für dieses Ensemble schrieb er zahlreiche kammermusikalische Stücke und mehrere Konzerte, u.a. ein Konzert für Bandoneon, Gitarre und Orchester, das 1997 uraufgeführt wurde. Mehrere seiner Werke wurden im Teatro Colón in Buenos Aires uraufgeführt. In der Schweiz fanden 2002 und 2003 erfolgreiche Tourneen mit dem Daniel Küffer Quartett statt.

Tango in der Bergkirche St. Michael – in welches Ambiente könnte er besser passen, der Tango Argentino, einst entstanden in den Bordellen im Hafen von Buenos Aires, eine Musik, die an Leidenschaft und Sehnsucht nichts zu wünschen übrig lässt, hat ihren Siegeszug seit einigen Jahren in die renommiertesten Konzertsäle der ganzen Welt angetreten, um heute eine der gefragtesten musikalischen Ausdrucksweisen von Gefühlen zu werden.

Gabriel Rivano spielt auf einem Bandoneon von seinem Grossvater Adolfo Perez „Pocholo“, einem in Argentinien sehr bekannten Bandoneon-Spieler, der sich auch durch zahlreiche Kompositionen einen Namen gemacht hat. Er hat seit der Entstehung des Tango in Argentinien diesen mit seinem Bandoneon gespielt und mit geprägt. Link: www.gabrielrivano.com.ar

 

06.08.2016: Querflöte trifft Harfe

Termin: Samstag, 6. August 2016 um 19.00 Uhr

veranstaltet vom Förderkreis evang. Krankenhaus-Seelsorge im Ev. Kirchenbezirk Konstanz

Romantisches Rendezvous:  Querflöte trifft Harfe

Werke von Ch. Bochsa, C. Debussy, F. Doppler, G. Fauré, F. Kuhlau, J. Jongen,  E. Satie

Querflöte: Eva Bielefeld

Harfe: Christoph Bielefeld

24.07.2016: Von Rio bis Leipzig – Gitarrenkonzert mit Magnus Panek

Termin: Sonntag, 24. Juli 2016, 17:00 Uhr

Werke von Villa-Lobos, Bach, Piazzolla, de Falla u.a.

Konzertgitarre: Magnus Panek

Magnus Panek

Magnus Panek

Seit seinem Debut 1984 beim Internationalen Gitarrenfestival in Berlin zählt Magnus Panek zu den herausragenden Interpreten seines Instruments.

Die Presse lobt seine Meisterschaft spanischer Gitarrentechnik, atemberaubende Interpretationen die sich gleichfalls durch Virtuosität wie außergewöhnlich sensible musikalische Gestaltung auszeichnen.

Im Alter von 19 Jahren führte die Begegnung mit der damals 77 jährigen Tárrega-Enkelschülerin Maria Luisa Anido in Barcelona zur künstlerischen Ausrichtung nach der Schule Tárregas, des Begründers der modernen Gitarrenschule, mit ihrer heute nur noch selten beherrschten Technik des sogenannten „Apoyando“-Anschlags, welche auch ein wesentlicher Bestandteil des Spiels von Andrés Segovias war.

Ebenfalls mit 19 Jahren wurde er zum Solistenstudium der Konzertgitarre an der Hochschule der Künste Berlin bei Klaus M. Krause angenommen, es folgten Meisterkurse mit u.a. David Russell für Klassische Gitarre sowie mit Paul O’Dette und Hopkinson Smith für Alte Musik. Weiterhin studierte er Kontrabaß bei E. Hartmann (Berliner Philharmonisches Orchester) und Gesang bei H. H. Blöß (RIAS-Kammerchor).

Magnus Panek ist Preisträger der internationalen Gitarrenwettbewerbe in Berlin und Osnabrück.

Neben seiner solistischen Tätigkeit konzertiert er regelmäßig mit verschiedenen Kammermusikpartnern und ist auch als Komponist, Arrangeur und Live-Gitarrist u.a. bei Theater- und Ballettproduktionen tätig.

Presse:

„… Meister spanischer Gitarrentechnik … Klangfarben, die vor allem noch im Pianissimo nachklingen … Läufe und Akkordfolgen in einer atemberaubenden Interpretation …“
Südkurier Konstanz

15.07.2016: Tango, Musette und Klezmer mit dem Duo acuerdo

Termin: Freitag, 15. Juli 2016, 20:00 Uhr

Anja Dolak – Knopfakkordeon
Bernhard Hariolf Suhm – Violoncello

acuerdo

acuerdo

Die beiden Berliner Musiker Anja Dolak – Knopfakkordeon und Bernhard Hariolf Suhm – Violoncello fanden sich im Herbst 2010 zusammen. Der Name ihres Duos „acuerdo“ steht einerseits für den Zusammenklang der beiden Instrumente: Akkordeon („ac“) und Cello („cuerda“ – spanisch für Saite), andererseits für das gemeinsame Musizieren („acuerdo“ spanisch für „Einvernehmen/Einverständnis“).

Die Musik von „acuerdo“ bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Tango, Musette und Klezmer, zwischen Melancholie, Leidenschaft und Lebensfreude. Zum Repertoire gehören neben trad. argentinischen Tangos und Tango Nuevo auch französische Musettewalzer, Klezmerstücke aus Osteuropa und andere schöne Musik.

Trotz der kleinen Duo-Besetzung beeindruckt die unglaubliche Wandelbarkeit und Variabilität von acuerdo. In den zum größten Teil eigenen Arrangements werden bewusst die verschiedenen Lagen und Register beider Instrumente ausgenutzt: im einen Moment scheinen Akkordeon- und Celloklang zu verschmelzen, im nächsten singt das Akkordeon seine Melodie über einem stampfenden Walking Bass des Cellos, kurz darauf improvisiert dieses über den Klangflächen des Akkordeons. Von leidenschaftlich – rhythmisch – perkussivem Spiel bis zu zarten, innigen Tönen – immer gegenwärtig ist das tiefe musikalische Einverständnis beider Musiker – „acuerdo“.

acuerdo trat bisher deutschlandweit in klassischen Konzertsälen, Kirchen, Clubs, Kulturzentren, bei Open Air Konzerten und im Rahmen größerer Veranstaltungen auf.

acuerdo ist nicht nur im Konzert zu erleben, sondern spielt auch zur Umrahmung von Firmenveranstaltungen, Ausstellungeröffnungen oder auf Hochzeiten, Geburtstags- oder sonstigen Feiern.

Im April 2014 erschien die CD „Desde el alma“.

10.07.2016: „Concert – non – classique“

Termin: Sonntag, 10. Juli 2016 um 17.00 Uhr

Geistliche Werke aus Ost- und Westeuropa kombiniert mit bekannten russischen Volksliedern, sowie Arien aus Oper und Operette.

Von den Liedern her also klassisch, ebenso vom künstlerischen Niveau her: ein international bekannter Opernsänger und zwei hervorragende Musiker (Ensemble Scherzo), und doch ist dieses Konzert nicht klassisch durch die ungewöhnlichen Instrumente (Balalaika und das russische Knopfakkordeon). Ein charmanter Ohrenschmaus der ganz besonderen Art.

Bayan Bariton Balalaika

Igor Morosow (Gesang): Er gehört als langjähriger Erster Bariton des Bolschoj-Theaters in Moskau zu den renommiertesten russischen Opernsängern und wurde von Boris Jelzin mit dem höchsten Titel für Künstler in Russland, dem “Narodni Artist Rossii” ausgezeichnet. Ständiger Gast an der grossen Opernhäusern und Konzertsälen der ganzen Welt, u.a. Scala di Milano, Wiener Staatsoper, Zürich, Berlin, Bregenzer Festspiele.

Igor Morosow lebt seit knapp 20 Jahren im Zürcher Oberland. Weltweit wurde seine Stimme auch in Woody Allens Hollywoodfilm “MatchPoint” gehört. Daneben hatte er in der Schweiz u.a. einen Riesenerfolg mit der Rolle des Kowaljow in Schostakowitschs “Die Nase” in Basel, der Uraufführung der Oper “Schwarzerde” von Klaus Huber in Basel (Hauptrolle der Mandelstam-Figur Parnok) von von Arthur Louriés Zyklus “Uskaya Lyra” in Basel.

(Link: www.morosow.info/)

Sergey Mushtakoff (Balalaika): Absolvent der renommierten Akademie Gnessin in Moskau, Gründer des Ensembles “SCHERZO”, das sich zum Ziel gesetzt hat, klassische Werke auf russischen Instrumenten zu interpretieren, und Mitglied in verschiedenen musikalischen Formationen. Mehrfach international in Musikwettbewerben ausgezeichnet, u. a. 1. Preis zusammen mit Alexey Lavrentyev und dem Quartett SCHERZO (www.scherzo.ch) im Internationalen Wettbewerb “Città di Castelfidardo” (Castelfidardo, Italien, 2005). Seit zwanzig Jahren trägt er dazu bei, sein Instrument auch in Westeuropa populär zu machen und  auf die Verwendung im Bereich der Klassik aufmerksam zu machen. Er trat und tritt auch immer wieder in verschiedenen Opernproduktionen auf, so z.B. im Herbst 2011 in Schostakowitschs Oper “Die Nase” im Opernhaus Zürich.

Alexey Lavrentyev (Bajan – Knopfakkordeon): Mit Auszeichnung diplomiert an der renommierten Akademie Gnessin in Moskau. Mitglied des Ensembles “SCHERZO”, als Knopfakkordeon-Solist  konzertiert er mit verschiedenen Orchesterformationen, u. a. im Orchester Kaluga, mit dem er international auftritt. Preisträger in über einem dutzend internationalen Wettbewerben, u. a. 1. Preis in der Kategorie Astor Piazzolla im Internationalen Wettbewerb “Città di Castelfidardo” (Castelfidardo, Italien, 2005) und im Internationalen Akkordeonwettbewerb in der Kategorie Astor Piazzolla in Reinach, Schweiz, 2006. Er ist ein Schüler des wohl bekanntesten russischen Professors für klassischen Bajan, Friedrich Lips und gehört zu den besten Bajanspielern seiner Generation. In Russland ist das Instrument Bajan seit jeher auch im klassischen Bereich anerkannt und einige der Komponisten des 20. Jahrhunderts haben Werke für dieses Instrument und Symphonieorchester komponiert.

03.07.2016: BIXOLOGY featuring The See Sisters

Termin: Sonntag, 3. Juli 2016, 17:00 Uhr

BIXOLOGY

Die Musik + das Leben von Bix Beiderbecke

Machen Sie mit BIXOLOGY eine Zeitreise in das Amerika der 1920er-Jahre, als Alkohol verboten war und der Jazz boomte. Erleben Sie die Musik des Kornettisten Bix Beiderbecke, des Bass-Saxofonisten Adrian Rollini und des Gitarristen Eddie Lang in einem virtuosen und äußerst unterhaltsamen Porträt-Konzert. BIXOLOGY transportiert ohne verklärende Nostalgie die Musik von Bix Beiderbecke mit Trompete, Bass-Saxofon und Gitarre in die Gegenwart. BIXOLOGY umreißt das Schaffen eines der größten Talente des Jazz, des Kornettisten Leon „Bix“ Beiderbecke (1903-1931). Bix, der seiner Zeit weit voraus war, konzertierte und spielte auf Platten mit den Wolverines, den berühmten Orchestern von Jean Goldkette und Paul Whiteman sowie vielen anderen, die sein überragendes Talent nutzten.

Musiker:

  • Uwe Ladwig: Bandleader, Bass-Saxofon, C-Melody-Saxofon, Hi-Hat; betreibt am Bodensee u. a. ein Jazz-Label, schreibt in SONIC wood & brass und ist Autor des Fachbuchs „Saxofone – ein Kompendium“.
  • Lothar Binder: Gitarre, Gesang. Stilsicherer Gitarrist auch bei der Paradox Jazz Band, Sideman der Dagmar Egger Band.
  • Helmut Dold: Trompete, Flügelhorn, Gesang, „Jazztrompeter des Jahres“ in Dänemark (2004)

The See Sisters

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The See Sisters bringen den Swing der 40er an den See! – Jacky (Janine Firges), Grace (Siggi Juhas) und Peggy (Dagmar Egger) lassen mit ihrem dreistimmigen closed harmony-Satzgesang die Zeit der ersten „girl groups“ wieder aufleben. Dabei laden die „Schwestern vom See“ zu einer Reise in die legendäre Swing-Ära ein: eine Zeit der Eleganz und des Hollywood-Glamours. Die Schwestern „swingen die Bühne“ seit 2014 und begeistern mit Vintage-Swing à la Andrew Sisters, Gypsy-Jazz, sowie modernen Songs in „verswingter“ Version ihr Publikum und garantieren für einen stilvollen, beschwingten Abend!

12.06.2016: Konzert für Gesang und Streichquartett

Termin: Sonntag, 12. Juni 2016 um 17.00 Uhr

„Tag und Nacht“

Musik von Haydn, Keilmann, Mendelssohn u.a. mit dem Quartetto Appassionato und Sonja Eller (Gesang).

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Quartetto Appassionato

2009 von Laienmusikern gegründet, versteht sich als klassisches Streichquartett, ist aber auch für kammermusikalisches Neuland offen und an musikalischen Projekten aller Art interessiert. Daher steht neben der klassischen Quartettliteratur auch immer wieder die Beschäftigung mit zeitgenössischen Stücken oder Werken benachbarter Genres an. Der eigene Anspruch ist es, auf nahezu professionellem Niveau das Kulturleben der Region zu bereichern und sich dadurch von anderen Liebhaberensembles abzuheben, ohne den professionellen Musikern Konkurrenz zu machen. Die Mitglieder möchten vor allem den Menschen Musik näher bringen, die – aus welchen Gründen auch immer – von den professionellen Anbietern nicht erreicht werden. In diesem Sinne war das Quartett zunächst vor allem in Senioren- oder Kindereinrichtungen, später aber auch im Rahmen kleinerer Konzertreihen oder mit eigenen Konzerten abseits der kulturellen Zentren zu hören.

Von Anfang an begleiteten die Musiker immer wieder verschiedene Chorprojekte und Gottesdienste. Zwischenzeitlich hat sich das Quartett einen guten Ruf erarbeitet und tritt nun mit größeren Projekten vor einer immer breiteren Öffentlichkeit auf.

Eller

Sonja Eller

Sonja Eller erhielt ihre erste Gesangsausbildung bei Annerose Arglebe in Porto/Portugal. Sie absolvierte Kurse in der historischen Aufführungspraxis Alter Musik bei Hermann Max, im Opern- und Oratorienfach bei Prof. Rosemarie Schmid (Graz) und den Meisterkurs Gesang bei Prof. Horst Günter (Freiburg). Sie genoss eine mehrjährige Ausbildung als dessen Schülerin und, zum Studium der Liedliteratur, bei Herta Schulz (Stuttgart). Zudem wurde sie betreut durch Roberto Villas im Rahmen der „Maria-Callas-Stiftung“ (Konstanz/Luzern) zur Vorbereitung ihrer Auftritte bei Kantaten, Messen, Oratorien und in Kammermusikkonzerten. Sonja Eller leitet, nach einer Ausbildung zur Kirchenmusikerin, in ihrer Gemeinde den Kirchenchor.

01.05.2016: Abendmusik

Termin: Sonntag, 1. Mai 2016, 17:00 Uhr.

Werke von Johann Sebastian Bach, Giovanni Battista Pergolesi (Salve Regina), Giovanni Paisiello und gregorianische Gesänge

Mezzosopran: Anja Muth

Orgel: Daniel Bosshard

Anja_Muth Anja Muth

geboren in Stuttgart, 1993- 1999 Berufsstudium bei J. Thorner- Mengedoht am Konservatorium Zürich, Abschluss mit staatl. Opern- und Lehrdiplom.

1999/2000 „Schweizer Opernstudio“ in Biel, Studien seither bei Judith Koelz, (Zürich), Verena Keller (Frankfurt), Michèle Dambrine (Nantes), Verena Piller (Zürich), David Jones (USA), Isabella Henriquez (Genf), 2000 Meisterkurs bei Julia Hamari in Wien.

1996-98 Engagements am Opernhaus Zürich: Uraufführung von „Schlafes Bruder“ (Willi), „Tzippie“ in „Wo die wilden Kerle wohnen“ (Knussen), Wiederaufnahmen 2000/01. 2000 „Czipra“ in „Der Zigeunerbaron“ von J. Strauss in Beinwil a. See und 2003 an der Operettenbühne Bremgarten. 2005 dort Titelrolle in „La Périchole“ von J. Offenbach. und 2009 die Zigeunerin „Manja“ in „Gräfin Mariza“ von Kálmán.

2002 Mitgründerin der Operamobile (www.operamobile.net), seither szenische Opern- und Operettensoiréen in Deutschland und der Schweiz (Auftritte u.a. als „Carmen“, „Cherubino“, „Octavian“, „Schöne Helena“- ganze Partien des Hänsel und Orfeo von Gluck).

Eine rege Konzertätigkeit mit u.a. diversen Lied- und Arien-Solorezitals führt sie nach Frankreich, Deutschland und in die Schweiz.

Unterrichtete an der Musikschule Blumberg, an der Kantonsschule Zürich Birch und ist seit 2005 Sologesangslehrerin an der Pädagogischen Hochschule Zürich. Regieführung der Oper „Dido & Aeneas“ (2006) und des Musicals „Anatevka – The Fiddler on the roof“ (2009) an der Kantonsschule Zürich Birch. 2011-2012 Certificate advaced studies: „Singstimme – Fehlfunktionen erkennen, beheben, vermeiden“ am Inselspital Bern.

Daniel_Bosshard Daniel Bosshard

wurde in Aarau geboren und erhielt seine musikalische Ausbildung am Konservatorium Zürich bei Hans Andreae (Cembalo und Klavier) und an der Musikakdemie Basel bei Rolf Mäser (Klavier) und Robert Suter (Komposition).

Er unterrichtete von 1980-1984 an der Musikschule Oberengadin, war Schulleiter der Jugendmusikschule Volketswil und Klavierlehrer an der Pädagogischen Hochschule in Zürich.

Als Cembalist spielte er mit dem „ensemble quattrocentoquaranta“ (Leitung: Walter Riethmann) alle Cembalokonzerte von J.S.Bach und 1996 die schweiz. Erstaufführung der Oper „Armide“ von Jean-Baptiste Lully.

Er war während 10 Jahren Mitglied und Solist der „Festival Strings Lucerne“ (Leitung: Rudolf Baumgartner) und konzertierte in den meisten europäischen Ländern, in Israel, Bahrain, Japan, Indien und Südafrika.

Er ist ausserdem Organist der ref. Kirchen in Volketswil und Sitzberg (Schweiz), Autor eines Werkverzeichnisses von Alexander Skrjabin, Mitverantwortlicher des Verlages „Ediziun Trais Giats“ und Komponist von Kammermusikwerken.

13.03.2016: Orgelkonzert-Zyklus in drei Teilen mit Walter Knöpfel

„Begegnungen mit der Familie Bach“

Konzert-Zyklus in drei Teilen

Termine:

Sonntag, 17. Januar 2016

Sonntag, 14. Februar 2016

Sonntag, 13. März 2016

jeweils um 17:00 Uhr

 

Walter Knöpfel

Walter Knöpfel

Er wurde 1962 in Zürich geboren. Seinen ersten Klavierunter-richt erhielt er mit 7 Jahren. Mit 13 Jahren wurde er in die Orgelklasse von Hans Gutmann, Organist an der Pauluskirche in Zürich, aufgenommen. Hans Gutmann hat bei Marcel Dupré in Paris Orgel studiert. Später, und parallel zur kauf-männischen Ausbildung, fand Orgelunterricht und Unterricht in Chorleitung bei Herbert Blattner in Zürich-Leimbach statt. Es folgte die Gesangs-ausbildung bei Mikoto Usami und Peter Thalmann in Zürich. Orgel-Interpretationsseminare bei Prof. Rudolf Meyer in Winterthur (1999) und Prof. Stefan Engels in Leipzig (2014) runden die musikalische Ausbildung ab.

Heute ist Walter Knöpfel als nebenberuflich tätiger Musiker an den 4 Orgeln in Stammheim tätig, wo er auch den Kirchenchor leitet. Stellvertretungen führen ihn zudem an die Orgeln in Büsingen (an die Wegscheider Orgel in der Bergkirche auch zu Konzerten), Gailingen, Gottmadingen, Singen und Zürich-Seebach. Er ist Mitglied des Ensemble 2010 unter der Leitung von Beat Fritschi. Seit 2005 setzt er einen Schwer-punkt auf das Studium der Bach-Kantaten und ist als Mitglied der Freunde des Bach-Archivs Leipzig regelmässig zu Studienzwecken in Leipzig. In Stammheim leitet er seit 2009 die jährlich stattfindende Aufführung einer Bach-Kantate. Als Mitglied der GdO (Gesell-schaft der Orgelfreunde, Mettlach D) und Verfechter der von Prof. Rudolf Meyer im Bereich Orgelbau erklärten Werte ist es ihm ein Anliegen, qualitativ hochstehenden Orgelbau zu fördern und wo nötig gute Instrumente vor dem Abbau und Abbruch zu bewahren. Hier verbindet Walter Knöpfel seit über 20 Jahren eine enge Zusammenarbeit mit der Orgelbaufirma E. Erni aus Stans in der Schweiz. Ein erfreulicher Meilenstein war die Restaurierung der Weigle-Orgel von 1937 in Gottmadingen, welche heute an ihrem Original-Standort wieder ungehindert ihre Klangpracht entfalten kann.

Nachdem 2014 das Jubiläum der Kuhn Orgel in Stammheim mit verschiedenen Konzerten im Vordergrund der Aktivitäten stand beinhalten die aktuellsten Projekte von Walter Knöpfel die Förderung der Chormusik Felix Mendelssohns in Stammheim und die Rettung einer wertvollen und klangschönen Dold Orgel aus dem Jahr 1936. Für 2016 ist der nächste Aufenthalt in Leipzig geplant.