Programm: Ad mortem festinamus – Sprüche und Gesänge zur Vergänglichkeit
A Cinque Voci spannte mit einem farbigen Programm einen grossen Bogen vom Mittelalter bis zum Barock mit Musik und Texten zu Leben und Tod. Gesänge aus dem Llibre Vermell, den Cantigas de Santa Maria, dazu Motetten der frühen Barockkomponisten Hassler, Schein und Monteverdi, wechselten sich ab mit rezitierten Texten und einem Totentanz. Begleitet wurden die Gesänge und Motetten von Blockflöten, Lauten, Viola da Gamba, Drehleier und Rahmentrommeln.
Regine Andresen – Sopran, Blockflöte und Drehleier
Cornelia Baltensperger – Sopran und Rahmentrommel
Sandra Mazzoni – Alt und Laute
Ursula Reber – Blockflöte und Alt
Beat Merz – Bariton, Laute und Blockflöte
Peter Corrodi – Bass, Rahmentrommel und Blockflöte
Peter Kilga – Viola da Gamba und Bass
Internetadresse: www.a-cinque-voci.ch
Ich habe mich entschlossen, vom Verächtlichen der Welt zu schreiben,
Damit diese degenerierten Zeiten nicht vergeblich vergehen.
Nun ist die Stunde, um vom bösen Todesschlaf zu erwachen.
Wir eilen dem Tod entgegen, wir wollen nicht mehr sündigen.
Kurz ist das Leben und in Kürze endet es,
Der Tod kommt schneller als man glaubt.
Der Tod vernichtet alles und verschont keinen.
Wir eilen dem Tod entgegen, wir wollen nicht mehr sündigen.
(aus dem Lied: Ad mortem festinamus)
Videoaufnahme vom Konzert: „Ad mortem festinamus“ Llibre Vermell de Montserrat (1399)
Weitere Videoclips vom Konzert: www.youtube.com/AntaBrink
Fotos & Video: Antonio Anta Brink
Bericht in den Schaffhauser Nachrichten: Auf ein Tänzchen mit dem Knochenmann